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Mehr gute Deals! – Wie du Maklers- & Bankersliebling wirst

  • Beitrags-Kategorie:Erste Schritte

Weshalb Du mit der Dealpipeline von Estatefolio zu Maklers und Bankers Liebling wirst… 

 

… und weshalb genau jetzt der richtige Zeitpunkt ist damit zu starten! 

 

In unserem heutigen Blogbeitrag geht es darum, dass Du durch strukturierte Daten bessere Entscheidungen für Deine Immobilien triffst. Darüber hinaus gibt Dir der Blog Tipps wie Du aus Sicht der der Bank bzw. der Makler/innen professioneller wirkst. Eine professionelle Wahrnehmung und das Wissen (Wissen ist in diesem Fall Macht) gibt Dir eine starke Verhandlungsposition, die Du für die Verhandlung des Kaufpreises oder der Zahlungskonditionen nutzen kannst. Dazu habe ich in dem Beitrag “5 Verhandlungstipps für die Kaufpreisverhandlung näher geschrieben.

 

Für beide Punkte hilft Dir unser beliebtes Feature: Die Dealpipeline.

 

Inhaltsverzeichnis

#1 Was ist die Estatefolio-Dealpipeline
#2 Dealanalyse – Ein Fallbeispiel 
#3 Wobei hilft Dir die Dealpipeline noch? 
#4 Fazit

 

#1 Was ist die Estatfolio-Dealpipeline?

 

Fangen wir aber damit an, warum wir die Dealpipeline entwickelt haben:

Ein zentraler Aspekt für die Gründung von Estatefolio war unsere Dealpipeline. Wie wir finden ist dieses einzigartige Feature nützlich, damit Du eigene Immobiliendaten generieren und speichern kannst. 

 

Aus unserer Sicht sind diese Daten für einen Bestandsaufbau ein großer Vorteil gegenüber anderen Marktteilnehmern. Wie in jedem Geschäft musst Du Deine Geschäftskennzahlen auswendig kennen.

 

Was meine ich damit? 

Uns ist bewusst, dass es auf den einschlägigen Immobilienportalen umfangreiche Datenmengen gibt. Wir haben jedoch die Erfahrung gemacht, dass diese Daten nicht wirklich strukturiert sind. Damit meinen wir, dass 

 

  1. sich sehr, sehr viele Immobilien in der Grundgesamtheit befinden, die i.d.R. sehr unterschiedliche Merkmale wie Ausstattungsgrad, Baujahr, Grundriss etc. befinden. 

  2. dort i.d.R. nur inserierte Angebote abgebildet werden, d.h. Du weißt gar nicht, ob die Immobilien einerseits überhaupt verkauft und andererseits ob die Immobilien zum inserierten Preis veräußert  wurden

 

Die o.g. Punkte sorgen nach unserem Dafürhalten dafür, dass Du sehr große Spannen von Mieten bzw. Kaufpreisen (inkl. Kaufpreise/m²) erhältst, die Du entweder selbst schon kennst, oder die Dir nicht weiterhelfen. Dir geht es darum, reale Kaufpreise oder Angebotspreise mit realen Mieten zu vergleichen, um bessere Entscheidungen treffen zu können.

 

Und genau aus diesem Grund war es uns bei Estatefolio wichtig, von Anfang an die Dealpipeline zu integrieren. Mit unserer Dealpipeline baust Du Dir nämlich über die Zeit Deine auf Dich und Deinen Markt zugeschnittene Datenbank auf. 

#2 Dealanalyse – Ein Fallbeispiel 

 

Beispiel: Stell Dir vor, Du hast in Summe schon drei oder vier potentielle Investmentmöglichkeiten angesehen und in Deine Dealpipeline eingetragen. Alle der zuvor genannten Investmentmöglichkeiten sind in einem Teilmarkt. 

 

Bei dem nächsten interessanten Objekt in diesem Teilmarkt kannst Du direkt auf die anderen Daten zugreifen und dadurch das aktuelle Objekt mit den anderen Werten vergleichen. In der “Fachwelt” spricht man hier auch von “Comparables” oder kurz “Comps”. Die Comparables ermöglichen Dir eine schnelle Vergleichbarkeit des potentiellen Investments hinsichtlich Lage, Ausstattungsgrad, ggf. Miethöhe und wichtigen Merkmalen. 

 

Bevor ich Dir kurz die wichtigsten Funktionen der Dealpipeline vorstelle, musst Du immer ein kurzes Eingabefeld ausfüllen, um einen neuen, potentiellen Deal anzulegen. Keine Sorge, wir haben es nachgemessen: Die Eingabe eines potentiellen Deals dauert noch nicht einmal 60 Sekunden ;-).
Übliche Parameter (bspw. Nebenkosten) trägt Estatefolio selbständig für Dich ein. 

 

Um Dir das zuvor genannte graphisch zu veranschaulichen haben wir Dir einen Ausschnitt aus der Deal Pipeline unten beigefügt. Dort kannst Du folgende Funktionen sehen:

 

  1. Links oben siehst Du die “harten Fakten” wie Adresse, Größe, Kaufpreis sowie Kaufnebenkosten

  1. Links unten siehst Du hingegen unsere erste, sehr grobe Auswertung wie Kaufpreis pro Quadratmeter Mietfläche, Ist Miete und Soll Miete sowie natürlich der Ist- und Sollkaltmietrendite. Weshalb letzteres so wichtig ist, haben wir Dir in einer unserer bis dato geposteten Blogs veranschaulicht (siehe Blogartikel Kaltmietrendite). Darüber hinaus findest Du in der Übersicht der KPIs auch die Zahlen des Ist- und Soll-Cashflows. Den passenden Blogbeitrag über die Wichtigkeit des Cashflows findest Du (hier). Kennzahlen – Der Schlüssel zum Immobilienerfolg. (estatefolio.de)

Übrigens: Die Berechnungen werden von nützlichen Standardannahmen wie bspw. Höhe der Kaufnebenkosten (Notar- und Grundbuchkosten) unterstützt. Über die PLZ wird zugleich die Höhe der Grunderwerbssteuer für das jeweilige Bundesland berücksichtigt.

 

  1. Der Kartenausschnitt zeigt Dir insgesamt drei unterschiedliche “Pins”. Orangfarbene Pins stellen alle bis dato angesehene Investments dar, die blauen Pins sind hingegen Bestandsobjekte und der grüne Pin ist das derzeit angesehene, potentielle Investment. Wenn Du mit dem Cursor drübergehst bzw. hoverst, werden Dir kurz und prägnant die wichtigsten KPIs des Pins dargelegt. 

  1. Unterhalb der Karte hast Du die Möglichkeit kurze Notizen einzutragen und rechts davon haben wir verschiedene Unterordner angelegt, um Dokumente ganz einfach per “drag and drop” hochzuladen. Dadurch hast Du immer und überall alle Daten und Dokumente parat bzw. kannst auf diese zugreifen.

 

Kannst Du Dir vorstellen, wo Dir diese Funktion noch einen großen Vorteil bietet? 

 

Richtig: Bei der Bankfinanzierung. Die meisten Unterordner stellen Dir nämlich einen Leitfaden für die wichtigen Finanzierungsunterlagen dar. Lege daher alle Dokumente von Makler, Verkäufer und Hausverwaltung direkt ab (siehe dir dazu auch den Blog über Kredite und Finanzierungen – Was wirklich den Banker überzeugt! an). Über unseren den “Batch Download” kannst Du alle Dateien bequem mit einem gezippten Ordner herunterladen und dann per E-Mail verschicken. Der Banker wird Dir für diese Ordnung dankbar sein. 

Deal Pipeline

#3 Wobei hilft Dir die Dealpipeline noch? 

 

  1. Solltest Du nicht nur alleine investieren, sondern innerhalb eines Teams, kannst Du so die Daten bei der nächsten Durchsprache oder dem nächsten Treffen direkt gemeinsam durchgehen. 

  2. Solltest Du nach dem Eintragen der Daten mit dem Makler oder dem aktuellen Eigentümer sprechen, helfen Dir einerseits die “Comps” Deine jeweilige Argumentation zu unterstützen. Sollte zum Beispiel der Zielkaufpreis zu hoch sein, kannst Du es damit begründen, dass Du ein paar beispielhafte Objekte aus der “direkten Nachbarschaft” als Vergleich heran führst. Ist das ein Erfolgsgarant? Womöglich nicht, es lässt Dich jedoch auf alle Fälle professioneller wirken. Die Eingabemaske für Deine Notizen ermöglicht es Dir zudem schnelle Informationen zu vermerken. Wenn ich mit dem Makler oder Verkäufer telefoniere, trage ich dort die Antworten meiner Standardfragen wie Verkaufsgrund, möglicher Investitionsstau des Objekts oder etwaige Herausforderungen mit dem Mieter ein.  

#4 Fazit 

 

Aus unserer Sicht hilft Dir die Dealpipeline von Estatefolio mit all ihren hilfreichen Funktionen daher zum Bankers’ oder Maklers’ Liebling zu werden.  

Ein letzter Punkt noch hinsichtlich der Dealpipeline: Wenn wir von den einzelnen Funktionen ein wenig rauszoomen hilft Dir die Dealpipeline auch bei einer interessanten Sache: Marktentwicklung erkennen! Nach einiger Zeit kannst Du hier gewisse Trends bzw. Marktentwicklung erkennen. So kannst Du Kaufpreise pro vermietbarer Wohnfläche oder erzielbaren Mieten besser miteinander vergleichen. Durch dieses Wissen steigerst Du Deine Visibilität nicht nur bei Verkäufern und Maklern, sondern auch bei Banken.


Tipp: Nimm beim nächsten Finanzierungstermin den Screenshot der Dealpipeline einfach mit oder schicke ihn als Anhang per E-Mail. Haben wir schon oft gemacht und kam gut an. 

 

Wenn wir schon bei uns sind, nun ein bisschen aus dem berühmten “Nähkästchen”. Ich verwenden unsere Dealpipeline selbst tagtäglich und habe in den letzten drei Jahren über 150 Deals eingetragen

Der Mehrwert für uns ist riesig und die Datenmenge, die jetzt mittlerweile für unsere Region “Rhein-Neckar”gesammelt wurde, ist unglaublich wertvoll. 

 

Wann benutzt Du die Dealpipeline? Falls Du schon fleißig damit arbeitest und Feedback für uns hast, freuen wir uns über Deine Nachricht.